Mittwoch, 9. Dezember 2009

REDFROG TEAM / ARBEITSPROZESS







Der Arbeitsprozess und wie das Ganze im Einzelnen funktioniert.
Nach Fertigstellung der Auffangstation können Besucher die
Terrarieninsassen begutachten und Informationen zu den Tieren erhalten.
Für Studenten, Wissenschaftler und Forscher stellen wir ein Labor mit
Vorführraum zur Verfügung und bieten ihnen Wohnmöglichkeiten an.Es handelt sich bei den von uns gesammelten Tieren nicht nur um neue Arten.
Der Sinn der Sicherung besteht nicht nur in der Erhaltung der Arten, sondern
auch um die Präsenz einer Art an einem bestimmten Ort zu beweisen.
Oft werden so neue Fundorte und neue Erkenntnisse über die Arten bekannt.
Für das wissenschaftliche Sammeln von Belegexemplaren besteht in der Regel
keine Gefahr für die jeweilige Population.

Zuchtprojekte:
Die planmässige Reproduktion der Arten im Bestand einer Auffangsstation erfüllt verschiedene wichtige Funktionen. Die Hauptaufgabe besteht in der Bestandserhaltung der jeweiligen Art für die Institution und darüber hinaus ermöglicht die professionelle Zucht die Verfügbarkeit einer Vielzahl von Arten für Zoologische Gärten, Ausstellungen und private Halter und reduziert damit das Entnehmen der Tiere aus der Natur.
Die professionelle Zucht und die Kommerzialisierung der in Terrarienhaltung vermehrten Tiere ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung des Drucks auf natürliche Populationen.
Die unter kontrollierten Bedingungen reproduzierten Individuen zeichnen sich im Vergleich zu Wildfang-Tieren durch ausgezeichnete Gesundheit aus und sind darüber hinaus wesentlich anpassungsfähiger an die Umstände der Terrarienhaltung. Durch unsere Zuchtprojekte mit Amphibien wie Atlelopus Varius dem Harlekinfrosch der seit 2006 auf der Roten Liste erschienen ist. Dieser Frosch muss unbedingt gesichert und weitergezüchtet werden um diese Art zu erhalten .Mit unserem Projekt schaffen wir es die Amphibien und Reptilien zu erhalten und auf einen gesunden Bestand zu Bringen .Unsere Besucher könnten die Tiere begutachten und wir könnten sie über die Lebensweise der Tiere infomieren .Wir wären dann in der Lage die Tiere wieder in die Natur einzubringen, so das sie sich in der Natur weiter fortpflanzen können .Auch könnten wir den Zoos Exemplare anbieten, so das diese Arten auch vom Naturraub verschont bleiben, da dann diese Tiere von den Zoos gezüchtet und gegebenenfalls angeboten werden können.

Durch Bebauung, Abholzung, Strassen -und Wegebau könnten schnell
Habitatsveränderungen entstehen.
Das kann zum Beispiel bei Fröschen dazu führen, dass sie keine Ablageplätze für
ihre Eier mehr finden. Ebenfalls die Zerstörung von Gewässern durch Viehherden,
veränderte Umwelteinflüsse und das Auftreten des Chytrid-Pilzes kann eine
drastische Dezimierung des Tierbestandes verursachen. Ein übermäßiges
Aufkommen von Fressfeinden und Jägern würde den nötigen Bestand so
reduzieren, dass er sich ohne unsere Hilfe nicht wieder erholten kann.


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